Aktuelle Botschaften 2002

Wahrheit und falsche Überzeugungen - Teil 3

zu Teil 2

Judas - empfangen durch H. am 17. Mai 2002, Cuenca, Ecuador.

Nun, liebe Brüder, beabsichtige ich, eine letzte Botschaft zu überbringen, um die kleine Serie über die Verbreitung der Wahrheit und über die Hindernisse, die in diesem Streben vorhanden sind, abzuschließen.

Ich möchte euch fragen, wer verbreitet die Wahrheit? Ihr selbst? Wir? Die Antwort ist einfach: wir tun es gemeinsam. Wir versuchen, die Wahrheiten in kleinen Portionen mitzuteilen, so dass ihr sie verdauen könnt, und ihr solltet bei ihrer Verbreitung auf der Erde mithelfen. Nicht nur die sogenannten “Medien”, die diese Informationen erhalten, sondern auch alle, die sie zu empfangen wünschen.

Nun gibt es eine “Göttliche Liebesbewegung”, und in dieser Gruppe arbeiten Menschen zusammen, die danach streben, die Neue Geburt in ihren Seelen zu erreichen, die Transformation ihrer natürlichen Seelen in göttliche Seelen. Aber es gibt auch noch viel mehr Menschen in den verschiedensten Kirchen, die unbewusst nach dem gleichen Ziel streben. Ich sage unbewusst, weil ihnen die grundlegenden Informationen in ihrem Verstand fehlen. In ihren Seelen sind jedoch die gleichen Sehnsüchte wie in euren, und deshalb erhalten sie auch die Antwort des Vaters, in Form des Heiligen Geistes, der Seine Liebe in die Seelen all Seiner Kinder überträgt, die darum bitten.

Die Informationen, die wir übermitteln, werden im Verstand des Sterblichen zu Worten. Es ist ein automatischer und manchmal sehr schmerzhafter Prozess für uns, wenn die Empfängnis des Sterblichen unsere Botschaft auf eine Weise übersetzt, die ihre Ergebnisse fast unerkennbar macht. Dann fragt man sich: Warum kommunizieren wir mit Menschen, denen die notwendige Vorbereitung fehlt, um eine “vertrauenswürdige Übersetzung” dessen, was wir vermitteln, zu garantieren? Und meine Antwort ist, dass unsere Botschaft immer sehr einfach ist, und die Essenz dessen, was wir mitteilen wollen, tatsächlich der Verformung durch den menschlichen Verstand entgeht.

Und nun, um das eben Gesagte zu veranschaulichen, möchte ich, dass ihr die letzten in Medjugorje erhaltenen Botschaften einfügt.

Botschaft vom 25. April 2002

Liebe Kinder! Freut euch mit mir in dieser Zeit des Frühlings, wenn die ganze Natur erwacht und eure Herzen sich nach Veränderung sehnen. Öffnet euch, meine lieben Kinder, und betet. Vergesst nicht, dass ich mit euch bin und ich möchte euch alle zu meinem Sohn bringen, damit Er euch das Geschenk der aufrichtigen Liebe zu Gott und zu allem, was von Ihm ist, gebe. Öffnet euch dem Gebet und sucht die Bekehrung eures Herzens von Gott; alles andere sieht Er und sorgt für alles andere. Danke, dass ihr auf meinen Ruf geantwortet habt.

Sehr gut. Nun werde ich eine mögliche Version aufschreiben, ob ihr oder irgendein anderes Medium der Göttlichen Liebe diese Botschaft erhalten habt:

Liebe Brüder und Schwestern! Freut euch mit mir in dieser Zeit des Frühlings, wenn die ganze Natur erwacht und eure Herzen sich nach Veränderung sehnen. Öffnet euch, Brüder und Schwestern, und betet. Vergesst nicht, dass ich mit euch bin, und ich möchte euch alle zur Liebe Gottes führen, damit Er euch die Gabe der aufrichtigen Liebe zu Gott und allem, was von Ihm ist, schenkt. Öffnet euch dem Gebet und bittet Gott um die Neue Geburt eurer Herzen; alles andere sieht Er und sorgt dafür. Danke, dass ihr auf meinen Ruf geantwortet habt.

Botschaft vom 25. März 2002

Liebe Kinder! Heute rufe ich euch auf, euch mit Jesus im Gebet zu vereinen. Öffnet Ihm euer Herz und gebt Ihm alles, was darin ist: Freuden, Sorgen und Krankheiten. Möge dies eine Zeit der Gnade für euch sein. Betet, meine lieben Kinder, und möge jeder Augenblick Jesus gehören. Ich bin mit euch und halte Fürsprache für euch. Danke, da ihr auf meinen Ruf geantwortet habt.

Wie würde dieser aussehen, wenn er mit der Feder eines Mediums der Göttlichen Liebe geschrieben würde?

Liebe Brüder und Schwestern! Heute rufe ich euch auf, das Einssein mit Gott im Gebet zu suchen. Öffnet Ihm euer Herz und gebt Ihm alles, was darin ist: Freuden, Sorgen und Krankheiten. Möge dies eine Zeit der Gnade für euch sein. Betet, meine Brüder und Schwestern, und möge jeder Augenblick Gott gehören. Ich bin mit euch, um euch Führung zu geben. Danke, dass ihr auf meinen Ruf geantwortet habt.

Die Erscheinung:

Liebe Kinder! Als Mutter flehe ich euch an, öffnet euer Herz und bringt es mir dar und fürchtet nichts. Ich werde mit euch sein und euch lehren, wie ihr Jesus an die erste Stelle setzen könnt. Ich werde euch lehren, Ihn zu lieben und ganz zu Ihm zu gehören. Begreift, liebe Kinder, dass es ohne meinen Sohn keine Rettung gibt. Ihr sollt euch bewusst werden, dass Er euer Anfang und euer Ende ist. Nur mit diesem Bewusstsein könnt ihr glücklich sein und das ewige Leben verdienen. Als eure Mutter wünsche ich dies für euch. Danke, dass ihr auf meinen Ruf geantwortet habt.

Nun die andere Version:

Liebe Kinder! Als Mutter flehe ich euch an, öffnet euer Herz und bringt es Gott dar und fürchtet nichts. Ich werde euer Führer sein und euch lehren, wie ihr Gott an die erste Stelle setzen könnt. Ich werde euch lehren, Ihn zu lieben und ganz zu Ihm zu gehören. Begreift, liebe Kinder, da es ohne die Liebe des Vaters keine Rettung gibt. Ihr sollt euch bewußt werden, daß Er euer Anfang und euer Ende ist. Nur mit diesem Bewusstsein könnt ihr glücklich sein und das ewige Leben erben. Als eure Mutter wünsche ich dies für euch. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid.

Botschaft vom 25. Februar 2002

Liebe Kinder! In dieser Zeit der Gnade rufe ich euch auf, Freunde Jesu zu werden. Betet für den Frieden in euren Herzen und arbeitet für eure persönliche Umkehr. Meine lieben Kinder, nur so werdet ihr fähig sein, Zeugen des Friedens und der Liebe Jesu in der Welt zu werden. Öffnet euch dem Gebet, damit das Gebet für euch zur Notwendigkeit wird. Bekehrt euch, meine lieben Kinder, und arbeitet, damit so viele Seelen wie möglich Jesus und Seine Liebe kennen lernen. Ich bin euch nahe und ich segne euch alle. Ich danke euch, da ihr meinem Ruf gefolgt seid.

Und hier kommt unsere Version:

Liebe Brüder und Schwestern! In dieser Zeit der Gnade rufe ich euch auf, Freunde Jesu zu werden. Betet für den Frieden in euren Herzen und arbeitet an eurer persönlichen Bekehrung. Brüder und Schwestern, nur so werdet ihr fähig sein, Zeugen des Friedens und der Liebe Gottes in der Welt zu werden. Öffnet euch dem Gebet, damit das Gebet für euch ein Bedürfnis wird. Empfangt die Liebe Gottes, meine Brüder und Schwestern, und arbeitet, damit so viele Seelen wie möglich Gott und Seine Liebe kennen lernen. Ich bin euch nahe und ich segne euch alle. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid.

Botschaft vom 25. Januar 2002

Liebe Kinder! In dieser Zeit, während ihr noch auf das vergangene Jahr zurückblickt, rufe ich euch, meine lieben Kinder, auf, tief in euer Herz zu schauen und euch zu entscheiden, Gott und dem Gebet näher zu sein. Meine lieben Kinder, ihr seid noch immer an die irdischen Dinge und wenig an das geistliche Leben gebunden. Möge mein heutiger Aufruf auch für euch eine Ermutigung sein, euch für Gott und für die tägliche Umkehr zu entscheiden. Ihr könnt euch nicht bekehren, meine lieben Kinder, wenn ihr die Sünden nicht aufgibt und euch nicht für die Liebe zu Gott und dem Nächsten entscheidet. Danke, da ihr auf meinen Ruf geantwortet habt.

Noch einmal, die abgeänderte Version:

Liebe Brüder und Schwestern! In dieser Zeit, während ihr noch auf das vergangene Jahr zurückblickt, rufe ich euch, meine Sorgen und Schwestern, auf, tief in euer Herz zu schauen und euch zu entscheiden, Gott und dem Gebet näher zu sein. Brüder und Schwestern, ihr seid noch an irdische Dinge und wenig an das geistige Leben gebunden. Möge mein Ruf heute auch eine Ermutigung für euch sein, euch für Gott zu entscheiden und täglich Seine Liebe zu empfangen. Ihr könnt Seine Liebe nicht empfangen, Brüder und Schwestern, wenn ihr die Sünden nicht aufgebt und euch nicht für die Liebe zu Gott und dem Nächsten entscheidet. Danke, dass ihr auf meinen Ruf geantwortet habt.

Botschaft an Jakob Colo, 25.12.2001:

Liebe Kinder, heute, da Jesus auf besondere Weise für euch neu geboren wird, möchte ich euch zur Umkehr aufrufen. Betet, betet, betet für die Bekehrung eures Herzens, damit Jesus in euch allen geboren wird und in euch wohnt und über euer ganzes Wesen herrschen kann. Danke, dass ihr dem Ruf gefolgt seid.

Nun die “Übersetzung” dieser Botschaft:

Liebe Brüder und Schwestern, heute, da wir erneut der Gabe der Göttlichen Liebe an euch gedenken, möchte ich euch auf besondere Weise dazu aufrufen, sie zu empfangen. Betet, betet, betet für die Neue Geburt eures Herzens, damit Christus in euch allen geboren wird und in euch wohnt und über euer ganzes Wesen herrschen kann. Danke, dass ihr auf den Ruf geantwortet habt.

Botschaft vom 25. Dezember 2001

Liebe Kinder! Heute rufe ich euch auf und ermutige euch zum Gebet für den Frieden. Besonders heute rufe ich euch auf, den neugeborenen Jesus in meinen Armen für euch zu tragen, um euch durch das Gebet mit Ihm zu vereinen und ein Zeichen für diese friedlose Welt zu werden. Ermutigt euch gegenseitig, meine lieben Kinder, zum Gebet und zur Liebe. Möge euer Glaube eine Ermutigung für die anderen sein, zu glauben und mehr zu lieben. Ich segne euch alle und rufe euch auf, meinem Herzen und dem Herzen des kleinen Jesus näher zu sein. Ich danke euch, da ihr meinem Ruf gefolgt seid.

Und zum Schluss die Weihnachtsbotschaft:

Liebe Brüder und Schwestern! Ich rufe euch heute auf und ermutige euch zum Gebet für den Frieden. Besonders heute rufe ich euch auf, den neugeborenen Jesus in meinen Armen für euch zu tragen (eine katholische Symbolik, die sich auf Christus, d.h. die Göttliche Liebe, bezieht), um euch durch das Gebet mit Ihm zu vereinen und ein Beispiel für diese friedlose Welt zu werden. Ermutigt euch gegenseitig, meine lieben Kinder, zum Gebet und zur Liebe. Möge euer Glaube eine Ermutigung für andere sein, mehr zu glauben und zu lieben. Ich segne euch alle und rufe euch auf, uns, euren himmlischen Führern, und der Liebe des Vaters näher zu sein. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid.

Wie ihr seht, haben wir keine Botschaften ausgewählt, die wir für geeignet halten, aber wir haben alle letzten Botschaften, die wir in Bosnien erhalten haben, wiedergegeben.

In praktisch allen Botschaften seht ihr, dass das zentrale Thema das Gebet ist, aus den Gründen, die ich in unserer letzten Botschaft erklärt habe. Das Gebet ist der Schlüssel, der für jeden Einzelnen die Tür zu einer größeren Erkenntnis der Seele und natürlich in erster Linie zur Liebe des Vaters öffnet. Was du gestern für eine große Neuheit gehalten hast, haben wir in Wirklichkeit die ganze Zeit gepredigt.

Ihr könnt auch sehen, dass in den obigen Botschaften eine ständige Verwirrung zwischen Jesus und Christus herrscht, denn für die Katholiken (und nicht nur für sie) sind beide Worte gleichbedeutend. Ihr wisst, dass dies überhaupt nicht richtig ist. Wenn man jedoch weiß, wie die Worte zu interpretieren sind, ist es einfach, die Absicht des kommunizierenden spirituellen Wesens herauszufinden.

Wenn dich also jemand fragt, ob du mit dem, was in Medjugorje übermittelt wurde, einverstanden bist, kannst du mit ganzem Herzen zustimmen. Der Inhalt der Botschaften ist genau das, was wir vermitteln wollen. Die Formulierung mag fragwürdig aussehen, aber das sollte euch nicht beunruhigen. Und gerade wegen der Kleinlichkeit der Formulierungen, der Idiome und Oberflächlichkeiten, erleidet der Wunsch, unsere Botschaft zu verbreiten, große Rückschläge. Verstehst du mich jetzt?

Erinnere dich daran, dass du eines Tages, als du mit einem Freund auf Reisen warst, ein Gespräch mit ihm über die Padgett-Botschaften begonnen hast. Zuerst war dein Freund sehr interessiert, aber als du kamst, um ihm zu erklären, dass es keine Jungfrauengeburt Jesu gab, und einige andere Dinge, erhob dein Freund sofort eine völlige Blockade gegen das Thema, und das Gespräch erlitt einen plötzlichen und traurigen Tod. Ja, mein Freund, so geschieht es. Es ist leicht, die religiösen Gefühle der Menschen zu verletzen, und es ist so leicht, das zu erreichen, was am Anfang wie eine Öffnung der Seele und eine große Erwartung aussieht, wird plötzlich zu einer hoffnungslosen Blockade der Tür.

Es gibt falsche Überzeugungen, und es wird sie immer auf der Erde und in der spirituellen Welt geben, solange es eine einzige Seele gibt, die nicht von der Liebe Gottes verwandelt wurde.

Denke darüber nach. Willst du die Essenz der Wahrheit mitteilen, oder willst du den falschen Überzeugungen ein Ende setzen? Oder möchtest du vielleicht beiden Dingen gleichzeitig ein Ende setzen? Glaubt ihr, dass ihr keine falschen Überzeugungen habt und dass ihr die Besitzer der Wahrheit seid und nichts als die Wahrheit? Glaubst du das nicht? Ich auch nicht. Und wenn ihr es bis jetzt nicht geschafft habt, all euren falschen Überzeugungen ein Ende zu setzen, wie wollt ihr dann diese Überzeugungen von anderen von dieser Welt fegen?

Wenn du ein zerschlagenes Haus findest, was wirst du als erstes tun? Wirst du dafür sorgen, dass die Fundamente stabil sind und das Dach reparieren, damit der Regen das Innere nicht zerstört, oder wirst du dich mit Pinsel und Farbe bewaffnen, um die feinen Risse in den Wänden abzudecken? Zuerst kommt das Wichtigste! Und der erste Schritt ist das Gebet, ein Schritt, der schließlich ständig wiederholt wird.

Die Wahrheit ist, dass Gott Liebe ist, und dass Er uns allen anbietet, diese Liebe mit uns allen zu teilen, wenn wir durch unsere Sehnsüchte den tiefen Wunsch ausdrücken, sie zu empfangen, um auf diese Weise zum Einssein mit unserem Schöpfer zu kommen. Diese Wahrheit ist genug, um alle zu retten. Lassen wir es dabei bewenden.

Bevor ihr die Öffnung der anderen einfordert, öffnet euch zuerst selbst. Bevor ihr predigt, seid Beispiele. Ich wiederhole, sucht nach Gemeinsamkeiten, baut eine solide Basis, und euer Vorhaben wird erfolgreich sein. Nun werde ich diese Botschaft definitiv beenden. Wir haben Jesus und sein Leben im ersten Jahrhundert in Palästina fast vergessen. Ich möchte diese Serie von Botschaften bald wieder aufgreifen.

Möge Gott euch alle segnen, und der Reverend sollte sich keine Sorgen über falsche Überzeugungen machen. Was falsch ist, wird schließlich sterben, nur die Wahrheit wird bleiben: Unser Vater im Himmel, der Gott der Liebe, wünscht, dass wir mit Ihm kommunizieren, so dass wir das Privileg genießen können, mit Ihm in den Villen Seines Ewigen Königreiches zu leben.

Genieße ein schönes Wochenende und empfange die Segnungen des Vaters,

Dein Bruder in Christus, Judas.

[Anmerkung. Der obige Gebrauch der Botschaften von Medjugorje ist nicht dazu bestimmt, irgendwelche Urheberrechte zu verletzen, die von dem Medium, das diese Botschaften erhalten hat, geltend gemacht werden können.]

© Geoff Cutler 2013