Aktuelle Botschaften 2023
Einerlei in Gottes Liebe
Franziskus von Assisi - empfangen durch Jimbeau Walsh am 19. Juni 2023, Nashville, TN, USA.
Ich bin hier, euer Bruder in Christus. Ich komme wieder. Ich bin Franziskus. Ich komme, um mit euch, meinen Freunden, in diesem schönen Kreis zu sein, in dem sich jede Seele danach sehnt, mit unserem Schöpfer eins zu sein. Ich habe schon oft über Einfachheit gesprochen. Ich habe über materielle und spirituelle Bedürfnisse gesprochen und über meine eigene Reise und, wie ihr gerade gehört habt, darüber, dass ich mich von meinem Erbe in der materiellen Welt getrennt habe, um das große Erbe der Liebe Gottes in meiner Seele zu empfangen. Ich möchte sagen, dass es auch ein unterschwelliges Problem gab, und zwar, wie ihr vielleicht heute sehen könnt, die Ungleichheit, oder sollte ich sagen, die Ungleichheiten, die Diskrepanzen zwischen Arm und Reich, die rassistische Voreingenommenheit, die Chancenungleichheit und die ungleiche Verteilung der Ressourcen der Welt, sogar von Nahrung und Wasser, dem Nötigsten. Es gab auch die Ungleichheit der Geschlechter und die Diskriminierung von Menschen, die anders waren. All diese Dinge, die es heute gibt, hat es bis zu einem gewissen Grad schon immer gegeben. Die Weisen sind also gekommen und haben verkündet, dass der Tod oder der Übergang in den Geist der große Gleichmacher ist. Und als ich in meinem Offenbarungsmoment, in meiner Epiphanie, erkannte, dass ich sie nicht mitnehmen konnte, mein Gebet war „Lieber Gott, was kann ich im Sterben mitnehmen?, Wer bin ich?”, sah ich klar, dass ich nur meine Seele in den Geist mitnehmen würde, und von da an begann ich, mich von meiner Seele zu entfernen. Und ich möchte, dass ihr wisst, dass meine Eltern mit all ihrem Reichtum keine schlechten Menschen waren? Wie die meisten Familien, ob reich oder arm oder irgendwo dazwischen, wollten sie etwas für ihre Kinder erworben haben und ihren Reichtum weitergeben. Doch ich sage euch, selbst das war für mich eine Form der Ungleichheit, und als meine Brüder und ich, die einfachen Bettler, Nahrung, Unterkunft und materielle Notwendigkeiten erhielten, wurde unsere Familie zu Menschen. Meine Seele sah die Gleichheit, die Kostbarkeit jeder Seele in der Familie der Menschheit, aller Kinder Gottes, wie wir es sind.
Es gibt auch einen großen Gleichmacher auf dem spirituellen Weg, und das ist Gottes Göttliche Liebe. Hat der Meister nicht gesagt: “Wir sind alle eins in der Liebe des Vaters. Schließt euch mir an, seid eins wie ich, damit wir alle eins in Gott sind”? Diese Worte haben mich tief berührt. Meine Brüder und ich, Klara und ihre Schwestern, wir haben für diese Versöhnung gebetet und auf der materiellen Ebene haben wir versucht, alles, was uns gegeben wurde, mit allen zu teilen, unsere Familie, auszugleichen. In eurer wunderbaren Familie, in der Gemeinschaft der Göttlichen Liebe, habt ihr dieses glorreiche Geschenk, das größte Geschenk der Liebe Gottes. Eure Seelen sind eins, mehr und mehr, während ihr in eure Zukunft geht. Ja, es ist wichtig, frei zu geben, und in eurer Gemeinschaft hier könnt ihr damit beginnen. Materielle Dinge sollten geteilt werden, aber noch wichtiger ist es, eure Liebe zu teilen. Denn auch wenn ihr einem anderen nicht die Liebe Gottes geben und in seine Seele stecken könnt, so könnt ihr doch das Licht seiner Liebe auf jedes einzelne Wesen gleichermaßen scheinen lassen, indem ihr euch daran erinnert, dass wir alle Gottes Kinder sind und wie das Lied meines Freundes heißt: „Gesegnet seien die Kinder, denn wir sind alle Gottes Kinder.”
Ich werde zurücktreten und in der Stille sein, in der Liebe Gottes, in diesem Gebet, und ich danke euch wie immer, dass ihr mich willkommen heißt. Eines Tages werde ich auch euch willkommen heißen. Wir alle werden euch in Gottes Liebe in seinem Reich umarmen. Geht in Frieden. Möge die Liebe Gottes eure Seelen erfüllen und euch auf eurem Weg leiten. Ich bin euer Bruder und Freund in Christus. Ich bin Franziskus, einst von Assisi, jetzt ein Bewohner des Göttlichen Reiches im Reich des Vaters, und ich liebe euch.