Aktuelle Botschaften 2024

Erreichen des Seelenbewusstseins

Petrus - empfangen durch Al Fike am 25. Juli 2024, Sechelt, BC, Kanada.

Geliebte Seelen, ich bin Petrus, der Fels, wie ich genannt werde, und ich möchte mich an den Peter in diesem Raum wenden. Denn er stellt sehr sachdienliche Fragen über seinen eigenen Seelenweg und seine Erfahrungen mit Gott. Ich möchte mich zu seinen Fragen äußern und ihm einige Weisheiten mit auf den Weg geben, die für den Prozess des Verstehens hilfreich sein können, wenn man die Seele erlebt.

Mein lieber Sohn, du hast gelernt, den ganzen Lärm der irdischen Verhältnisse auszublenden, den Lärm in deinem eigenen Verstand, den Lärm um dich herum, Verhältnisse, die dich ablenken. Doch anstatt deine Seele zu erfahren, erlebst du die Auswirkungen des Aufenthalts in dieser Kammer der Stille. Sie bietet nicht mehr als Stille. Die Seele ist nicht da. Das Bewusstsein der Seele wohnt nicht an diesem Ort, wo es ein Ort des Verstandes ist. Dieses Instrument hat versucht, seine eigenen Wahrnehmungen und Erfahrungen zu erklären, wenn er zur Seele geht. Es ist ein Ort des Fließens, der Emotionen, der Offenheit und des Friedens, ein Ort, an dem ihr mit Gott sprechen könnt und an dem Gott mit euch sprechen kann, ein Ort, an dem ihr euch des Segens Gottes bewusst werdet, der in eure Seele fließt. Auch das hat eine bestimmte Qualität und ein bestimmtes Gefühl.

Das Wichtigste, um die Seele zu verstehen und zu erfahren, ist, dass ihr eure eigenen Emotionen kennt, und zwar nicht, indem ihr sie kontrolliert, sondern indem ihr zulasst, dass dieser Teil von euch fließend und in der Erfahrung des Gebets sehr präsent ist. Ein Element dieser Emotionen ist Sehnsucht, Begehren, ein Verlangen. Mit dieser Sehnsucht geht oft ein Gefühl von Verlust einher und das Gefühl, dass dieses Vakuum in der Seele nicht mit der Gegenwart Gottes gefüllt ist. Wenn man tiefer in diese Sehnsucht eindringt, entsteht Trauer, weil die Seele nicht bei Gott ist. Vor der Inkarnation hingegen war die Seele bei Gott. Teil dieser emotionalen Erfahrung ist eine Komponente der Zurückhaltung. Denn in der Gegenwart Gottes zu sein, ist eine gewaltige Erfahrung. Die Seele wird durch diese Erfahrung gedemütigt. Die Seele fühlt sich klein im Vergleich zu der großen Seele Gottes. Die Seele wird sich ihrer Unzulänglichkeiten und ihres Zustands bewusst, der nicht zulässt, was im Grunde ein Abglanz Gottes, aber keine Substanz ist. Deshalb gibt es in der Sehnsucht den Wunsch, die Seele, die für viele von euch auf der Erde hohl und substanzlos ist, auszufüllen, ganz und substanziell zu machen. Wenn man zur Seele geht und diesen Mangel in sich spürt, entsteht ein Gefühl der Unzufriedenheit, man könnte sich in seinem Verstand sogar von Gott betrogen fühlen. Sicherlich gibt es in euren Kulturen den Wunsch nach sofortiger Befriedigung, dass die Seele sofort erfüllt wird, dass der Prozess bis zum Punkt der unmittelbaren Befriedigung beschleunigt wird.

Meine geliebten und wunderbaren Brüder und Schwestern, ihr befindet euch auf einer Reise, die ewig dauert. Wenn ihr weiterhin mit den Gesetzen Gottes, den Gesetzen der Liebe, der Wahrheit seiner Liebe, in Einklang seid, dann wird diese substanzielle Erfahrung mit Gott allmählich Wirklichkeit, wenn ihr die Reise von eurem Verstand zu eurer Seele antretet, von dem Gefühl der Angemessenheit und der Andacht in Worten zu dem Gefühl der Weite und der Erkenntnis, dass Gott euch berührt und euch nahe ist, indem er seinen Heiligen Geist schickt, um euch das Geschenk zu bringen, nach dem er sich so sehr sehnt. Denn Gott will nicht, dass seine Kinder nur ein Schatten dessen sind, was sie sein können. Gott will, dass seine Kinder erfüllt sind, dass sie ganz sind und dass sie sich nahe sind.

Diejenigen, die um diese Gabe der Liebe beten, machen oft die Erfahrung, dass sie das genaue Gegenteil von dem empfinden, was Gott von ihnen erwartet. Es gibt ein Gefühl der Leere und der Trauer, gemischt mit dem Wunsch und der Sehnsucht, Gott nahe zu sein - eine Erfahrung, die für viele fremd ist und in einer so materiellen Welt wie dieser nicht ohne weiteres möglich ist. Doch ihr empfangt und habt viele Engel bei euch, die euch auf dieser Reise helfen, die euch beschützen und in Liebe umgeben, die euch alle Arten von Erhebungen und Licht bringen, um einen sicheren Ort für euch zu schaffen, an dem ihr mit Gott in eurer Seele leben könnt, in dieser Umgebung des göttlichen Segens und der Gegenwart.

Es gibt vieles im Verstand und in den Bedingungen der materiellen Welt, das dies verhindert und es schwierig macht, zu eurer Seele hinabzusteigen, zu fühlen, zu wissen und in diesem Ort der Seele zu schwelgen. Es ist nicht nur ein einziger Sinn. Es ist eine Vielzahl von sensorischen, emotionalen, visuellen und seelischen Erfahrungen, die nicht gleichbleibend und vorhersehbar sind, sondern sich mit jedem Versuch, mit jeder Anstrengung, bei Gott zu sein, verändern. Denn damit diese Dinge bewusst werden können, und aufgrund der Art und Weise, wie euer Bewusstsein seine Muster und Gewohnheiten gehabt hat, färbt und beeinflusst dieses Bewusstsein des Verstandes oft die Dinge, die in der Seele erlebt werden. Es wird nicht ohne weiteres zu einer reinen und unschuldigen Erfahrung. Es vermischt sich mit eurem reisenden Bewusstsein des Verstandes, wenn ihr beim Beten zwischen beiden hin und her geht. Das erfordert Disziplin, um an diesem Ort des Seelenbewusstseins zu bleiben. Diese Disziplin erreicht man, indem man sich mehrmals täglich darum bemüht, an diesem Ort zu sein. An manchen Tagen werdet ihr große Erfüllung und tiefe, freudige Erfahrungen machen. An anderen Tagen spürt ihr diese wertvollen Geschenke und Erfahrungen nicht so intensiv. Selbst an den Tagen, an denen die Intensität der Erfahrung durch verschiedene Umstände abgeschwächt ist, empfangt ihr immer noch das Geschenk der Göttlichen Liebe, weil ihr die Gesetze in Gang gesetzt habt, die dafür sorgen, dass dieses Geschenk gegeben wird.

Natürlich hängt die Intensität dieses Geschenks, die Menge, die empfangen wird, von der Intensität eurer Gebete und eurer Sehnsüchte ab. Ich fordere jeden von euch auf, diese Sehnsucht in eurer Seele zu erkennen, anzuerkennen und zu nähren, denn das ist der Antrieb, der euch in die Seele bringen wird. Es geht nicht darum, dass die Sehnsucht schwach ist. Es ist nur so, dass ihr diese Sehnsucht nicht erkennt. All die Geschäftigkeit eures Verstandes und die Bedingungen auf dieser Erde lenken euch davon ab, eure Sehnsucht anzuerkennen und bewusst wahrzunehmen, sodass ihr sie nicht so intensiv spürt. Das sind die Gesetze in Aktion, meine geliebten Freunde, und ihr könnt nicht verhindern, dass diese Gesetze so wirken, wie sie es tun. Ihr versteht die Gesetze und wenn ihr sie versteht, könnt ihr sie zu eurem Vorteil aktivieren. Ihr könnt euch darin üben, die Tiefen eurer Seele auszuloten, die Sehnsüchte eurer Seele, die Gefühle eurer Seele und die Wünsche eurer Seele.

Ich weiß, dass das eine gewaltige Aufgabe ist. Für viele ist es sehr frustrierend, dorthin zu gelangen, aber ihr werdet euren Weg finden, auf die eine oder andere Weise. Ihr könnt in der Tat Techniken anwenden, um euren Verstand zu klären. Ihr könnt Musik benutzen, um euch zu inspirieren und eure Seele zu öffnen. Ihr könnt viele Dinge nutzen. Gott verurteilt euch nicht dafür. Gott ermutigt euch, euren Weg zu finden, euren Weg ohne Ablenkung zu finden, euren Weg ohne die Elemente zu finden, die nicht förderlich sind, um im Einklang mit Gott zu sein. Es liegt an jedem Einzelnen, diesen Weg zu gehen. Manche geben sich mit halben Sachen zufrieden, manche nicht. Das Wichtigste ist, dass ihr euch anstrengt, dass ihr diese Beziehung bewusst sucht, dass ihr euch eurer Seele bewusst werdet, die von eurem Verstand getrennt ist, den ihr so gut kennt. Ihr müsst zwischen beiden unterscheiden und die Ranken herausziehen, die in die Seele eindringen und Teil des Bewusstseins des Verstandes sind. Wenn ihr euch in dieser Trennung geübt habt, wird es eine reine Erfahrung geben, eine Erfahrung, die mit keiner anderen vergleichbar ist, eine Erfahrung, die ihr immer und immer wieder machen werdet, weil sie euch so tief nährt, wenn Gottes Liebe in euch eindringt, wenn Gottes Gegenwart euch nahe kommt und wenn eure Seele mit all ihren Gefühlen und all ihrer Sehnsucht darauf antwortet.

Gott möchte, dass ihr euch ihm zuwendet, damit ihr wisst, dass ihr geliebt werdet, damit ihr die Kraft und Intensität von Gottes Liebe zu euch spürt, damit ihr den Frieden spürt, den Frieden, der alles Verstehen übersteigt, damit ihr das Licht, das helle Licht, in eurem Bewusstsein schimmern seht, damit ihr die Freude spürt, die Freude darüber, dass eure Seele ihr Ziel erreicht hat, dass sie Gott erreicht hat und sich in Gottes reichhaltiger und liebevoller Antwort auf euch sonnt.

Viel wird gegeben, geliebte Seelen, viel wird gegeben. Unser Ziel, unser Wunsch ist es, dass ihr diesen Ort erreicht, nicht nur einmal, nicht nur gelegentlich, sondern jedes Mal im Gebet. Es ist möglich. Er wird zu euch kommen. Ob er zu euch kommt, wenn ihr in der geistigen Welt oder in der materiellen Welt seid, bestimmt ihr selbst. Aber er wird kommen. Er muss kommen, denn die Kraft der Liebe, die bereits in euch ist, wird dafür sorgen, dass diese bewusste Verbindung mit eurem Schöpfer in eurem geistigen Leben hergestellt und gesichert wird. Möge Gott euch, geliebte Seelen, auf eurer Reise zu Gott und zu eurer eigenen Seele segnen. Möget ihr auf diesem Weg wirklich erfüllt sein.

Ich gebe euch meinen Segen. Ich bin Petrus und ich bin dein Führer, geliebter und schöner Sohn. Ich werde dir auf dieser Reise helfen. Ich werde es tun und habe es auch in der Vergangenheit getan. Alles ist gut. Es gibt keinen Grund, sich Sorgen zu machen und sich zu ärgern, aber es gibt einen Grund, das große Geschenk Gottes zu spüren und sich danach zu sehnen. Gott segne euch alle. Meine Liebe ist mit euch. Meine Liebe ist bei diesem lieben Sohn, der seine Geburt feiert, so wie viele, die sich in liebevoller Anerkennung um ihn scharen, um seine Gaben und seine Arbeit zu würdigen. Denn er hat viel erreicht und wird dies auch weiterhin tun. Möge er gesegnet sein und möget ihr alle an diesem glücklichen Tag gesegnet sein. Gott segne euch. Ich bin Petrus.