Padgett Botschaften 1914

Erste Nachricht von Helen für Dr. Stone

Helen - empfangen durch James Padgett am 30. Dezember 1914, Washington, DC, USA.

Ich bin hier, Helen.

Dr. Stone ist ein anderer Mensch. Er hat eine ansehnliche spirituelle Entwicklung hinter sich und ist ein ernsthafter Suchender nach den höheren Dingen der geistigen Welt und hat eine beachtliche Erfahrung auf diesen Gebieten.

Er hat nicht immer Recht, wenn er das Einfließen der göttlichen Liebe irgendwelchen Schwingungen geistiger Kräfte zuschreibt, außer denjenigen der reinen und einzigen Liebe von Gott. Seine Liebe ist nicht bloß eine Schwingung, sondern tatsächlich existierende Liebe, welche ihren Ursprung nur in der Quelle Seiner Liebe hat; keine andere Kraft oder etwas anderes ist ein Teil von ihr, nur reine und immerwährende Liebe welche im Vater ihren Ursprung hat. Erzähle also Dr. Stone, dass er daran glauben muss, dass Gott ein unendliches tatsächlich existierendes Wesen ist, welches ihn wie ein Vater liebt und nicht eine Liebesschwingung oder Macht welche das Universum durchströmt, ohne einen vorher festgelegten und vorherbestimmten Plan für die Glückseligkeit der Menschheit.

Ich hoffe, dass er bald einsehen wird, dass wenn er die größtmögliche existierende Glückseligkeit auf Erden, wie auch in den Himmelreichen, erlangen möchte, wird er zur Erkenntnis gelangen müssen, dass Gott wirklich existiert, als persönlicher Vater, mit all der Liebe welche ein Vater (der Einzige) für Sein Kind haben kann.

Er kann die Glückseligkeit erlangen, welche sich aus dem Besitz dieser Liebe ergibt, aber nur durch das Beten zum Vater und den Glauben an die tatsächliche Existenz des Vaters und Sein Verlangen diese Liebe als Antwort auf ein solches Gebet zu schenken. Er muss diese Liebe von Gott in seine Seele lassen und daran glauben, dass sie existiert. Wenn er sie allerdings erhalten hat so wird er es wissen und er wird keinen weiteren Beweis benötigen, als diese Glückseligkeit, welche einzig durch den Besitz dieser Liebe zu ihm kommen wird. Richte ihm aus, er solle für ihr Einfließen beten und nicht warten, bis er verstehen kann wie so etwas möglich ist und er wird sie erhalten.

Ich bin sehr an ihm interessiert, denn ich erkenne in ihm ein Verlangen danach die Wahrheit zu wissen und all die Glückseligkeit zu erlangen, welche in der geistigen Welt gefunden werden kann.

Betrachte seine Gedanken über die Bewegungen und Funktionsweise des Astralkörpers, wie er genannt wird und die Schwingungen, welche nötig sind um jemanden in Einklang mit den höheren Dingen der geistigen Welt zu bringen, als welche die ihren Ursprung in seinen Überlegungen haben und lass all seine Gedanken und Sehnsüchte auf die große Liebe, welche der Vater für ihn hat, gerichtet sein.

Dann wird er bald erkennen, dass er um diese große Glückseligkeit zu erlangen, von welcher ich spreche, nicht irgendein Wissen über die Gesetze benötigt, welche über die Schwingungen oder Astralkörper herrschen oder irgendetwas anderes was lediglich dazu von Nutzen ist, gewisse Funktionen von Gottes‘ Gesetzen in Seinem Königreich auszuführen.

Er muss glauben, wie ich bereits gesagt habe und wenn er erfolgreich darin sein möchte, das zu finden, was wesentlich erstrebenswerter ist, als alles, was das bloße Aneignen von Wissen über die Gesetze, welche über die wechselseitige Kommunikation zwischen der spirituellen- und materiellen Welt herrschen, ihm geben kann.

Ich bin so sehr an seinem spirituellen Wohlergehen interessiert, dass ich beinahe fühle, dass ich ihn persönlich aufsuchen muss und ihn mit all meiner Macht die Notwendigkeit spüren lassen muss, dass er diese große Glückseligkeit zu erhalten versuchen muss, auf die Weise welche ich beschrieben habe. Denke also daran ihm auszurichten, dass er zu Gott um das Einfließen von Seiner Liebe beten muss und daran glauben muss, dass Gott in der Lage dazu ist, seine Seele mit dieser Liebe zu füllen und dass er für den Moment von allen Verlangen danach, zu verstehen wie das sein kann, ablässt.

Ich kenne seine Seelenpartnerin und sie ist ein wunderschöner Geist welcher in derselben Sphäre wie ich lebt. Als ich dich heute Reden hören habe, habe ich sofort versucht sie zu finden und hatte Erfolg darin. Sie weiß, dass er ihr Seelenpartner ist und sie ist so begierig darauf mit ihm kommunizieren zu können, denn sie sagt, dass er ihr sehr ans Herz gewachsen ist und sie möchte, dass er diese große Liebe erlangt, welche es ihm ermöglichen wird, direkt zu ihr zu kommen wenn er hinübertritt, damit er keine Erfahrung der Sühne auf der Erdebene durchmachen muss. Sie sagt, dass er ihr wahrer Seelenpartner ist und dass er daran glauben muss, dass es so ist, denn sie weiß es schon seit einer ganzen Weile und war schon viele Male bei ihm, als er sich niedergeschlagen gefühlt hat oder Hilfe gebraucht hat. Sie wird nun sehr oft bei ihm sein und sie erhofft sich nur, dass sie ihn auf irgendeine Weise dazu veranlassen wird zu fühlen, dass sie es ist und dass er erkennen wird, dass er nicht alleine in seinem irdischen Leben ist.

Sie hat ihn auf Erden nicht kennengelernt. Sie sagt, dass ihr Zuhause in England war, nicht weit weg von dem Ort an dem er gelebt hat und ihr Name ist Mary Kennedy. Sie war die Tochter eines sehr wohlhabenden Geschäftsmanns und ist erst seit ungefähr 10 Jahren ein Geist. Sie wartet nicht nur auf sein Hinübertreten, sondern versucht ein Zuhause für sie beide vorzubereiten, welches ihm zeigen wird wie sehr sie ihn liebt und wie sehr sie über all die vergangenen Jahre an ihn gedacht hat. Ich habe sie bis heute nicht gekannt, aber sie scheint ein sehr liebenswerter Geist zu sein und einer von völliger Aufrichtigkeit. Richte ihm also aus, dass es hier einen weiteren Grund gibt, weshalb er danach streben sollte, diese Liebe von Gott in seine Seele zu erhalten, dass ich vor allen anderen Angelegenheiten so beharrlich versucht habe, ihm die Notwendigkeit des Erhaltens klarzumachen.

Erzähle ihm ferner, dass er von nun an einen wunderschönen Geist haben wird, welcher an all seinen Freuden teilnehmen wird und welcher in all seinen Sorgen mit ihm fühlt, von welchen ich hoffe, dass es nur wenige sind.

Ich muss nun aufhören, da ich müde bin mein liebster Ned. Du musst mich dafür entschuldigen, dass ich so viel Zeit für das Schreiben über Dr. Stone verbraucht habe, aber ich konnte mir nicht helfen, da ich bemerkt habe, dass er beinahe bereit ist, die Liebe Gottes‘ in seine Seele zu lassen und ihn einen glücklichen Mann werden zu lassen, Helen.

Deutscher Orginaltext von padgettmessages.de