Padgett Botschaften 1914
Helen versichert, dass Professor Salyards geschrieben hat
Helen - empfangen durch James Padgett am 18. Dezember 1914, Washington, DC, USA.
Ich bin hier, Helen.
Du hast definitiv einen langen Brief geschrieben. Professor Salyards ist sehr an dir interessiert und du musst glauben, dass er dir geschrieben hat, denn das hat er. Ich war die ganze Zeit hier während er geschrieben hat und wurde sehr ungeduldig da ich dir auch noch etwas mitteilen wollte.
Er hat dir die Wahrheit gesagt und du bist wirklich gemein mich denken zu lassen, dass du daran zweifelst, dass ich es tue. Sei ein guter Junge und höre auf das was ich dir zu sagen habe.
Du bist heute Abend nicht so besorgt und ich bin so froh darüber, da wenn du weiter so besorgt gewesen wärst, wärst du vielleicht krank geworden. Du siehst also, dass alles gut wird, genau wie wir es dir gesagt haben. Du warst so besorgt, dass selbst Jesus herabkam um dir Sicherheit zu geben, so wie er es letzte Nacht getan hat.
Jesus war definitiv gut zu dir indem er sich so gütig und liebevoll mit dir unterhalten hat. Er hat dir gesagt, dass er sich immer um dein Wohlergehen kümmern wird und das wird er. Ich glaube nicht, dass irgendein anderer Mensch jemals diese Zusicherung direkt von ihm erhalten hat, seit er die geistige Welt betreten hat. Er ist derjenige an den du glauben musst und wenn du dies tust lässt sich nicht voraussagen zu welchen Höhen du aufsteigen wirst, da er dich so sehr zu lieben scheint, dass ich glaube, dass er alles machen wird, was du dir wünschst, solange es nicht dem zuwiderläuft was er als gut für dich betrachtet. Vertraue ihm also einfach und ich verspreche dir, dass es dir an nichts fehlen wird, weder im irdischen noch in diesem Leben. Er versucht nun, dir in deiner spirituellen Natur zu helfen, damit du seine Arbeit erledigen kannst und wenn du in diesem Bereich ein besserer Mensch wirst, wird er dir die Nachricht schreiben, von der er dir gesagt hat, dass er sie dir schreiben wird. Lass mich dir dabei helfen, voll und ganz an seine Versprechungen zu glauben.
Sei mein eigener aufrichtiger Ned und du wirst der glücklichste Mann sein.
Ja, ich weiß, aber sie werden bald vorbeigehen und dann wirst du erkennen, was es bedeutet einen Gott zu haben und einen Jesus und eine kleine Ehefrau, welche dich lieben. Ich bin die Geringste unter ihnen, aber ich liebe dich mit all der Liebe, die ich habe und du musst dies einsehen. Ja, das darfst du.
[Frage in Bezug auf Prof. Salyards‘ Seelenpartner(in)]
Er hat es nie versucht, wie ich vermute, denn wenn er es getan hätte, hätte er sie gefunden. Die Sache ist, dass er nie an Seelenpartner(innen) gedacht hat, bis er in näheren Kontakt mit uns getreten ist und dann hat er der Angelegenheit wohl nicht genügend Aufmerksamkeit geschenkt. Ich weiß es nicht; nicht alle Geister finden ihre Seelenpartner sofort, bei einigen von ihnen dauert es viele, viele Jahre bis sie ihn treffen – wie ich informiert wurde.
Ja, werde ich und das nächste Mal wenn er schreibt, wird er dir mitteilen dass er herausgefunden hat, wer sie ist, da ich dem Buch der Leben, von welchem du weißt, nachschauen werde, es herausfinden werde und ihm dann mitteilen werde und dann wird er es wissen und dir sagen.
Herr Riddle zweifelt immer noch, aber ich denke, dass er anfängt das Licht zu sehen und du musst weiter für ihn beten. Lass den Gedanken, dass er nicht selbst betet dich nicht verstören, denn das tut er1 und deine Mutter versucht ihr bestes ihn zu überzeugen, dass er auf dem rechten Weg ist, indem er betet und dass er bald das Licht erblicken wird, welches ihn zu Gottes‘ Liebe führen wird. Er ist ein wundervoller Geist in seiner Ernsthaftigkeit und in seinem Verlangen mehr über die Dinge in diesem Leben zu lernen und sobald er von der Wahrheit der neuen Geburt überzeugt ist wird er sehr schnell voranschreiten, denn er wird nicht ruhen bis er bekommt, was auch immer er erhalten kann.
Sende ihm deine besten und liebevollsten Gedanken.
Ja, manchmal, aber er ist nicht so sehr überzeugt in Bezug darauf, was ich alles über die Notwendigkeit dessen weiß, dass er lernen muss sein Herz Gott‘ hinzugeben, wie er es von dem was deine Mutter und Großmutter wissen könnten ist2 und deshalb rede ich nicht sehr oft mit ihm darüber; dennoch scheint er zu denken, dass ich eine Erfahrung gemacht haben muss, welche mich so verschieden aussehen lässt im Vergleich zu der Zeit, als er mich zum ersten Mal in diesem Leben sah.
Ja, er hat dir nur das erzählt, was dein Vater gesagt hat und was deine Mutter ihm als Antwort gegeben hat. Dein Vater war ein Geist welcher die irdischen Dinge zu einem sehr großen Ausmaß genossen hat und hat es genossen, nach den irdischen Vergnügen zu schielen, so wie es der Professor dir mitgeteilt hat. Dennoch war er auch so fromm, dass er zu einem großen Ausmaß Gottes‘ Liebe erkannt hat und konnte dir davon sehr erfolgreich berichten. Aber er hat es nicht so sehr genossen, wie du es vielleicht aufgrund dessen glaubst, was er dir geschrieben hat. Aber jetzt weiß er es und wenn er dir wieder schreibt und er dir von der Liebe Seines Vaters‘ erzählt, dann darfst du ihm glauben, dass er erfahren hat, worüber er dir schreibt.
Er ist mein mir ans Herz gewachsener Papi und ich liebe ihn sehr. Er ist so gütig und liebevoll, dass es mich nicht wundert, dass seine Seelenpartnerin ihn so sehr liebt und ich glaube, dass du ganz nach ihm kommen musst, denn ich liebe dich mehr als sie ihn liebt.
Sie mag mir nicht zustimmen, aber ich kann mir einfach nicht helfen und halte immer noch daran fest, was ich gesagt habe. Ich habe das Gedicht des Professors gesehen und ich weiß, dass er es geschrieben hat, aber ich verstehe nicht, warum er es dir nicht einfach schreiben kann, ohne dass du lernen musst ihn mehr zu lieben. Das scheint mir unerklärlich, da ich keinen Grund sehe, wie das Verlangen nach mehr Liebe von deiner Seite aus ihn irgendwie davon abhalten könnte, dir das Gedicht zu schreiben. Er muss einfach noch nicht soweit sein es jetzt zu tun oder er würde sich vielleicht schüchtern fühlen wenn er es jetzt tun würde, aber ich werde mit ihm reden und ihn dazu drängen es doch zu machen. Vielleicht hält er es nicht für wichtig genug, nun da er zu einer höheren Sphäre aufgestiegen ist, aber ich werde das herausfinden und dich wissen lassen. Ich werde ihm ausrichten was du gesagt hast.
Ich habe heute Abend nichts weiter zu schreiben, außer dass White Eagle sagt, dass es so scheint als wenn du nicht weiter seine Behandlung wünschst, da du ihm keine Gelegenheit dazu gibst.
Er sagt, dass du in Ordnung bist und dass er dich heute Abend behandeln wird, nach dem du mit dem Lesen fertig bist. Er steht schon bereit, enttäusche ihn also nicht.
Deine eigene dich liebende, Helen.
Deutscher Orginaltext von padgettmessages.de
denn er betet↩ Dieser Halbsatz war sehr schwer zu übersetzen, gemeint ist damit wohl vereinfacht gesagt, dass Helen ihn mit ihren Argumenten nicht so gut von der Notwendigkeit überzeugen kann, dass er sein Herz Gott hingeben muss, wie es Padgett’s Mutter und Großmutter könnten.↩