Padgett Botschaften 1915 - Januar bis August

Eine Botschaft von Ann Rollins, Herrn Padgett’s Großmutter

Ann Rollins - empfangen durch James Padgett am 31. Januar 1915, Washington, DC, USA.

Ich bin hier, deine Großmutter:

Du darfst nicht denken, dass weil der Herr gesagt hat, dass Gott eine Personifizierung der Liebe, Macht und Weisheit ist, dass es deshalb keinen wirklichen Gott gibt, sondern lediglich ein abstraktes Wesen, welches für diese Eigenschaften steht. Er ist ein wirkliches Lebewesen und diese Eigenschaften sind Ihm innewohnend und nicht die Kombination dieser Eigenschaften. Er existiert und ohne Ihn gäbe es keine Liebe, Weisheit oder Macht. Er ist der Schöpfer dieser Prinzipien und nicht ihr Geschöpf.

Wie Jesus gesagt hat ist Er ohne eine Gestalt und Substanz, wie sie Sterbliche und Geister besitzen; dennoch ist Er im Besitz von einer geistigen Substanz und diese ist echt und nicht schattenhaft oder nicht existierend. Der Pantheismus (Allgottlehre) unterscheidet sich von dem was Gott ist.

Obwohl Seine Eigenschaften überall anzutreffen sind, ist Er von einer gleichen Substanz des Geistes. Lass also die Idee, dass Er kein Lebewesen ist, nicht von dir Besitz ergreifen, denn das ist Er und obwohl wir Ihn nicht sehen können, oder als einen Geist fühlen können, so existiert Er dennoch als Sein eigenes wahres Selbst. Glaube also in diesem Sinne an einen persönlichen Gott.

Ich weiß, dass es schwer ist die wahrhaftige Vorstellung über Sein Wesen zu verstehen, aber je höher wir in den Rängen der Liebe aufsteigen, desto offensichtlicher wir Seine reale Existenz als ein Lebewesen. Lass dein Unvermögen die wahre Bedeutung dieser Beschreibung von Gott und Seiner Natur zu erfassen dich nicht denken, dass er lediglich eine Essenz ist, Er wird so wahrhaftig werden, wie wenn wir Ihn mit unseren geistigen Augen sehen könnten oder Ihn mit unseren geistigen Händen fühlen könnten.

Ich weiß Bescheid über die Schwierigkeiten, die dein begrenzter Verstand in seiner Art und Weise die wahrhaftige Vorstellung über Sein Wesen zu erfassen hat, aber so wie die Liebe dich näher zu Ihm hinzieht, so gibt auch der Verstand die Wahrnehmungsmöglichkeiten der Seele preis und Gott erscheint als ein wirklich existierendes Wesen, der Schöpfer von allem.

Ich möchte dir auch erzählen, dass Gott (der Gott des Herrn) obwohl Er durch Seine Engel arbeitet, dennoch komm persönlich in unsere Seele kommt, durch Seine direkte Kommunikation mit uns. Der Heilige Geist ist Sein Bote, welcher die Seelen der Menschen in die Lage versetzt diese Kommunikation der Seelen zu hören und zu empfangen; dennoch kommt die Liebe Gottes‘ direkt von Ihm und als der Mensch gottähnlich erschaffen wurde, wurde ihm eine Seele gegeben, welche in der Lage dazu war, diese Seelenessenz des Vaters zu empfangen. Weder in seiner physischen, noch in seiner geistigen Gestalt, wurde der Mensch im Abbild von seinem Vater geschaffen, denn der Vater besitzt keine solchen Gestalten. Aber in der Beschaffenheit seiner Seele wurde er Ihm gleich erschaffen.

Dennoch befindet sich der Mensch an solch einer hohen Stellung innerhalb der Schöpfung von Gott, so dass er diese Seelenessenz verweigern kann, wenn er dies möchte. Seine Seele ist in der Lage dazu, sie zu empfangen, aber wird nicht dazu genötigt und obwohl der Mensch im Besitz dieses Abbilds ist, so wird er niemals Eins mit dem Vater werden, wenn er das Empfangen dieser Substanz vernachlässigt. Das Abbild wird niemals mehr als ein Abbild sein.

Gott ist so gütig, dass Er in die Seele der Menschen etwas eingebaut hat, was man als natürliche Liebe bezeichnen könnte; und diese Liebe reicht aus um ihn vergleichsweise glücklich zu machen und an dem großen Tag an welchem Sünde und Fehlerhaftigkeit zerstört werden, wir diese natürliche Lebe der Menschen für ihre Glückseligkeit sorgen.

Aber der Menschen wird nicht Eins mit dem Vater sein, im größeren Sinne und wird nicht die göttliche Natur seines Gottes annehmen. Du siehst also warum es notwendig ist, diese wundervolle Einheit mit dem Vater anzustreben.

Ich muss nun aufhören.

Deine Großmutter (Göttliches spirituelles Wesen).

Deutscher Orginaltext von padgettmessages.de