Padgett Botschaften 1915 - Januar bis August
Helen beschreibt einen Vorfall in ihrer Arbeit, die Seelenpartner von Spirituellen Wesen zu finden
Helen - empfangen durch James Padgett am 27. Januar 1915, Washington, DC, USA.
Ich bin hier, deine eigene Helen.
Nun, wie du weist bin ich unter anderem damit beschäftigt die Seelenpartner von Geistern zu finden und sie zusammen zu führen. Nun, es gibt hier einen Geist der glaubt, dass die Seelenpartner Theorie eine falsche ist und nur dazu dienen soll, jene welche sehr einsam und unglücklich sind zu täuschen und dass ein Mann der nur etwas Stehvermögen oder irgendeine Form von Intelligenz besitzt nicht von solchen Ideen, wie das Seelenpartner existieren und darauf warten Eins zu werden, getäuscht wird. Nun, er war in diesem Zustand der Einsamkeit und war sehr unglücklich, obwohl er sehr viele intellektuelle Errungenschaften erreicht hat und stolz auf diese Tatsache war; und er dachte, dass Liebe und damit verwandte Dinge für Frauen und dumme Männer sind, als er auf einmal von einem überaus schönen Geist besucht wurde und gefragt wurde, ob er denn schon seine Seelenpartnerin gefunden hätte. Er antwortete, dass er sie noch nicht gefunden hat und es auch nicht wolle, außer sie sollte so wunderschön sein, wie dieser Geist welcher zu ihm redet; und dass wenn solch eine Tatsache möglich sei, so wäre er überaus glücklich sie zu finden.
Nun, sie fragte ihn, warum er annehmen sollte, dass seine Seelenpartnerin so wunderschön sei, wenn er doch ein Geist sei, der nicht gerade attraktiv aussah und korrupt sei und frei von allem, was ihn dazu neigen ließe, die Schönheit und Liebe in anderen Wert zu schätzen. Er sagte, dass er sich selbst nicht als so unattraktiv wie sie es behauptet eingeschätzt hätte, da er ein Wissen über viele Dinge besitzen würde, welches der durchschnittliche Geist nicht hätte und folgerichtig müsse er attraktiver aussehen, als sie ihn beschrieben hat. Und soweit es die Liebe betrifft, dachte er dass er schon lieben würde, wenn er jemanden träfe, den er als Wert genug dafür befände. Dann sagte sie ihm, dass sie seine Seelenpartnerin sei, aber dass er sie niemals haben könnte, bis er mehr von dieser Liebe erlangt hätte und ein besseres Verständnis über diese geistigen Dinge. Das ihr Zuhause in der Fünften Sphäre sei und dass er nicht dorthin gelangen könne um mit ihr zu leben, bis er genügend Liebe in seiner Seele besitzt welche es erlauben würde sich dort niederzulassen; und dass je länger er darauf wartet diese Liebe zu erlangen, desto länger würde er von ihr getrennt sein und würde, nun da er weiß dass sie seine Seelenpartnerin ist, äußerst unglücklich sein. Sie sagte auch, dass seine intellektuellen Errungenschaften ihm nicht wirklich helfen würden und dass die einzige Sache, welche es ihm ermöglichen würde dorthin fortzuschreiten wo sie lebt, die Entwicklung von Liebe in seiner Seele sei.
Er sagte, dass er nicht viel über Liebe wisse, aber dass wenn sie ihm den Weg aufzeigen würde wie man sie erlangt, so würde er seine ganze Seele und seine ganzen Bemühungen der Aufgabe widmen sie zu erlangen. Sie erzählte ihm dann, dass er den Stolz aufgeben müsse, welcher ihn so sehr sündigen ließ und welcher ihn so sehr auf sich selbst fokussiert werden ließ und er müsse lernen jeden anderen auf eine brüderliche Art zu lieben und Gott von ganzem Herzen und mit seiner ganzen Seele zu lieben. Und dass wenn er diese Anstrengung unternimmt, so wird er herausfinden, dass diese Liebe, welche sie, seine Seelenpartnerin, für ihn haben muss, zu ihm kommen würde und er muss bald erkennen, dass in der ganzen geistigen Welt Liebe das bedeutendste ist, was man besitzen kann. Und dass wenn ein Geist sie besitzt, er nichts anderes braucht um glücklich zu sein.
Er schien nicht zu verstehen, was sie gesagt hatte, aber er sagte, dass er versuchen würde von seinem Stolz auf seine Intelligenz abzulassen und sich bemühen werde, seine Seele diese Liebe empfangen zu lassen; dass danach Liebe an allererster Stelle stehen soll und Wissen und alles andere lediglich intellektuelle darauf folgen soll.
Du siehst also, eine Seelenpartnerin kann gefunden werden, aber nicht erworben werden, bis eine solche Liebe von der niederen Seele erlangt wird, welche der Liebe der höheren Seele angemessen ist.
Keine rein intellektuelle Errungenschaft reicht aus, damit sich die zwei Seelenpartner zueinander angezogen fühlen und Eins werden. Nur Liebe welche in perfekter Harmonie ist kann diese Vereinigung herbeiführen. Lass die Liebe herrschen und Glückseligkeit wird das Schicksal aller Geister werden. Aber natürlich ist diese Liebe steigerungsfähig und so ist es auch das Glücklichsein.
Deine eigene aufrichtige und liebevolle – Helen.
Deutscher Orginaltext von padgettmessages.de