Padgett Botschaften 1915 - Januar bis August

Helen schreibt über ihre Erfahrungen mit Spirituellen Wesen, die Herr Padgett zu ihr geschickt hat

Helen - empfangen durch James Padgett am 30. März 1915, Washington, DC, USA.

Ich bin hier, Helen:

Ich werde heute Abend nicht viel schreiben, da du müde bist. Lass mich dir also ein wenig von einem Vorfall berichten, der sich erst gestern zugetragen hat. Die Geister die du mir gesendet hast kamen und ich hatte eine relativ lange Unterhaltung mit ihnen und habe ihnen den Weg zu Licht und Glücklichsein gezeigt und versucht ihnen die Notwendigkeit von Glauben und Gebet zu vermitteln. Einer sagte, dass er nicht an das Beten glauben würde und wenn dies der Weg sei, wie er seinen Qualen entkommen könne, dann gäbe es für ihn nicht viel Hoffnung. Der andere sagte, dass er gebetet hatte, als er noch ein Kind war, aber dass es so lange her sei, dass er vergessen habe, wie das ginge und dass er dachte, dass es nutzlos sei es wieder zu versuchen.

Nun, ich unterhielt mich mit ihnen noch eine ganze Weile und dann kam ein Geist zu uns, welche dir schon einige Monate zuvor geholfen hatte und welcher über den Weg Bescheid wusste und im Genuss einer vergleichsweisen Glückseligkeit war, denn er hatte deinen Rat befolgt. Er hörte, was diese zwei Geister sagten und erzählte ihnen augenblicklich davon, dass seine Verfassung vor kurzem noch schlechter war als ihre und dass er dich um Hilfe ersucht hat und du ihm von dieser wundervollen Liebe des Vaters erzählt hast und von Gebet und Glauben und dass er dir erzählt hatte, dass er nicht an Gott und auch nicht an Gebete glaube, aber dass du so sehr darauf bestandest, dass du ihn nicht gehen lassen würdest, bevor er dir versprochen hat, dass er beten würde und versuchen würde daran zu glauben. Dass du ihn wortwörtlich gefoltert hast, indem du ihm von dieser wundervollen Liebe erzählt hast und den einzigen Weg zu ihr. Dass er das Versprechen gemacht hat, um von dir weg zu kommen, nicht mit der Absicht es einzuhalten; aber dass, bevor du ihn gehen lassen hast, du ihm erzählt hast, wie sehr du an ihm interessiert bist und wie sehr du ihn liebst, so dass sein Herz geschmolzen ist und als er dich verließ war er entschlossen, sein Versprechen einzuhalten und danach fing er an zu beten, wie du es ihm gesagt hast und dass du für ihn nachts gebetet hast und ihn dazu aufgefordert hast mit dir zu beten und dass das Licht, so wie er betete, anfing auf ihn überzugehen und schlussendlich kam eine wundervolle Liebe zu ihm, von der du ihm erzählt hast und er fand heraus, dass so wie diese Liebe in seine Seele einströmte, verließen ihn seine Leiden und Qualen, so dass er nun ein sehr glücklicher Geist war, aber immer noch ein betender Geist und ein glaubender Geist.

Als er damit fertig war, den beiden Geistern von seiner Erfahrung zu berichten, fingen sie an ihm Fragen zu stellen und zu denken, dass es etwas oder einen Weg zur Erleichterung gäbe und nach kurzer Zeit fingen sie zu beten an und der Geist, welcher ihnen von seiner Erfahrung berichtet hatte betete mit ihnen; und als sie beteten fingen sie an seltsame Empfindungen zu fühlen, wie sie es nannten und nach einer kurzen Zeit sagten sie, sie würden sich besser fühlen und glaubten, dass etwas am Beten und Glauben dran sein mag.

Sie haben mich sehr bald darauf verlassen, aber sagten, dass sie weiterhin beten würden und fragten, ob ich denken würde, dass du für sie beten würdest, wie du es auch für den anderen Geist getan hast. Ich erzählte ihnen, dass du bereits für sie gebetet hast und es tun nachts tun würdest, bevor du dich schlafen legen würdest und sie sagten, dass sie bei dir sein werden; und letzte Nacht als du für sie gebetet hast, waren sie dort und machten bei deinen Gebeten mit. Sie beten nun die ganze Zeit und ich weiß, dass sie bald das Licht sehen werden und anfangen werden zu fühlen, wie ihre Leiden und Qualen sie verlassen.

Oh mein Schatz, was für ein Segen es ist, diesen unglücklichen und verzweifelten Seelen zu helfen. Wie du Gott dafür danken solltest, dass er dir die Mittel zur Verfügung gegeben hat, die Herzen dieser Unglücklichen zu erreichen und die Macht ihnen zu helfen. Sie werden immer in Liebe und Dankbarkeit an dich denken und du wirst den Einfluss deiner guten Taten spüren. Ich muss nun aufhören. Also gute Nacht mein eigener lieber Ned.

Deine eigene treue und dich liebende, Helen.

Deutscher Orginaltext von padgettmessages.de