Padgett Botschaften 1917
Mary Kennedy, die Seelenpartnerin des Verlegers (Dr Stone), ist darauf bedacht, dass er die Göttliche Liebe erlangt, damit sie in engeren Kontakt treten können
Mary Kennedy – empfangen durch James Padgett am 29. März 1917, Washington, DC, USA.
Ich bin hier, Mary Kennedy, und ich werde meinen lieben Seelenpartner nicht länger warten lassen, denn er ist kurz vor dem Platzen vor Anpannung, weil er von mir hören möchte. Er mag dir das vielleicht nicht eingestehen, aber es ist wahr, denn ich kann seine Seele lesen und bilde mir nichts ein, wenn ich dir das sage.
Nun, es ist schon eine Weile her, dass ich ihm geschrieben habe, auch wenn du nicht so denkst. Aber für mich ist es eine Weile her, denn wenn du nur das Glück erkennen könntest, das ich erlebe, wenn ich ihm schreibe, würdest du verstehen, dass wir Spirituelle Wesen manchmal wissen, was Zeit in der spirituellen Welt bedeutet. Obwohl viele von ihnen dir sagen, dass sie nicht wissen, was Zeit heißt. Nun, es mag so sein aber ich bezweifle, dass diejenigen die so etwas sagen, jemals die Erfahrung gemacht haben, auf die Gelegenheit zu warten ihren Seelenpartner auf Erden zu schreiben.
Ich war, wie er weiß, sehr viel bei ihm und bin ein Teil seiner Gedanken geworden, und ich habe versucht, auf einfühlsame Weise auf seine Gedanken der Liebe die er mir gesandt hat, zu antworten, und manchmal ist mir das gelungen. Nun, heute Abend möchte ich ihm sagen, dass ich mehr an seinem Glück interessiert bin: das ihm durch das Einströmen der Liebe des Vaters zuteil wird. Eher, als an dem Glück, das durch meine Liebe ihm bringt. Obwohl ich ihn mit all meiner Seelenpartnerliebe liebe und möchte, dass er sie in ihrer ganzen Fülle verwirklicht, bin ich doch mehr daran interessiert, dass sich seine Seele für diese größere Liebe öffnet. Sie ist für sein ewiges Heil und eine Heimat in den himmlischen Sphären so notwendig. Und außerdem muss ich ihm dies sagen - dass die Seelen, die diese Göttliche Liebe in sich entwickelt haben, eine wunderbarere Fähigkeit zu dieser geringeren Liebe haben als jene, die nur die Entwicklung der natürlichen Liebe haben. Für die ersteren gibt es kein Ende des Glücks und der Möglichkeiten des Fortschritts.
Aus meinen Schreiben und vor allem aus denen, in denen ich mich um ein wenig Fröhlichkeit bemühe, mag Leslie manchmal denken, dass ich ein wenig unseriös oder nicht so ernst bin, wie es ein Wesen meiner Entwicklung und meines Besitzes sein sollte, Aber er muss wissen, wenn aus der Liebe, selbst der Göttlichen Liebe, große Freude und Glück erwächst, es Freude und Fröhlichkeit geben wird und Traurigkeit oder anhaltender Ernst keinen Anteil an diesem Glück haben werden. Ich bin manchmal sehr ernst und meditiere mit großem Ernst und Seelensehnsucht über die Wahrheiten des Vaters und die Bedeutung Seiner großen Liebe, und meine Seele geht zu Ihm hinaus mit all der Ehrfurcht und Verehrung, die Er von mir erbitten würde, und wenn ich für meinen Seelenpartner und für seine Fortschritte in dieser Liebe bete, dann bin ich sehr ernst und lasse die Sehnsüchte meiner Seele mit all dem Ernst, den ich besitze, zum Vater gehen.
Nein, er darf nicht denken, dass ich ein leichtsinniger Seelenpartner bin, der von Sphäre zu Sphäre huscht, wie dir ein spirituelles Wesen einst schrieb, das auf uns verweist, die wir die Liebe des Vaters in unseren Seelen haben und die ihm so hell und luftig erscheinen. Nur diejenigen, die sich in der Dunkelheit befinden oder dieser großen Liebe beraubt sind, sind gewohnheitsmäßig ernsthaft, ohne jemals ein Lachen oder ein Lied zu hören, um das Herz eines anderen Wesens oder vielleicht eines Sterblichen zu erfreuen. Warum, wenn ich immer ernsthaft oder scheinbar ein Engel tiefer Gedanken sein müsste, der versucht, die Probleme des Universums zu lösen, wäre ich nicht der Besitzer der Liebe, die ich habe und mein Gesicht würde nicht wie die Sonne scheinen, die die Erscheinung jener Wesen ist, die diese Liebe des Vaters in ihren Seelen haben, wie ich sie habe. Ich schmeichle mir nicht selbst, wie ihr Sterblichen sagt, sondern ich sage euch eine Wahrheit, die von niemandem in unseren spirituellen Ebenen, in denen wir - die erlösten Seelen - leben und lieben und beten, geleugnet werden kann.
Wenn ich in Dein Zimmer oder auf die Erdenebene komme, bringe ich natürlich nicht meine wirkliche Erscheinung mit, die meine Seele hervorbringt, denn die auf dieser Ebene leben, könnten es nicht ertragen. Ich bin nur ein schönes Wesen, so wie wir manchmal von denen beschrieben werden, die schreiben. Jedoch, diejenigen die so sind wie ich oder höher, können sehen oder verstehen wie ich bin. Und so versuche ich, meinem lieben Menschen zu helfen, so viel von dieser Liebe in seine Seele zu bekommen, dass er, wenn er in unsere spirituelle Welt kommt, vielleicht nicht lange brauchen wird, bis er in der Lage ist, seine Mary so zu sehen, wie sie wirklich ist. Nun, ich bin dankbar, dass ich das heute Abend schreiben konnte, denn ich habe mir so sehr gewünscht, dass er eine Vorstellung von mir haben sollte, wie ich wirklich bin.
Sage ihm, dass meine Liebe immer bei ihm ist, ob ich nun seine Mary in der niederen Ebene oder seine Mary in den höheren Himmeln bin, wo sie ihren Wesensgenossen in der ganzen Schönheit ihrer Herrlichkeit erscheint, einer Herrlichkeit, die nur mit und aus dem Besitz der größten aller Lieben kommen kann.
Ich danke dir und werde nicht mehr schreiben. Also, mein lieber Freund, mit der Liebe einer Schwester zu dir und der ewigen Liebe des Seelenpartners zu ihm, werde ich nun gute Nacht sagen.
Deine Schwester in Christus, Mary.