Erklärungen und Einsichten in das Neue Testament
Offenbarung 51: Warum wir „Neugeborene Christen“ genannt werden
Jesus – empfangen durch Dr Samuels am 10. Juli 1957 und 4. April 1958.
Ich bin hier, Jesus.
Ich bin wieder einmal hier als der unsichtbare und ewige Leiter der Dr. Leslie R. Stone Foundation, um bei unserem Treffen anwesend zu sein und im Lichte dessen, was sich darin abspielt, Kommentare und Beobachtungen machen zu können. Es gab eine Frage, um deren Beantwortung ich gebeten wurde, nämlich die Frage, wie man die Art von Christentum nennen soll, auf der die Stiftung beruht, und natürlich zögere ich nicht, dem zuzustimmen, was Pfarrer John Paul Gibson vorgeschlagen hat, nämlich dass wir die Neugeborenen Christen anstatt Christen der Neuen Geburt genannt werden sollten.
Nun gibt es eigentlich wenig oder keinen Unterschied zwischen diesen Bezeichnungen, denn sie bedeuten eigentlich dasselbe, aber wichtig ist die Tatsache, dass die Worte ‘Neue Geburt’ hinzugefügt wurden, denn es sind diese Worte die dem Begriff ‘Christ’ - wie er heute verstanden wird - eine ganz andere Bedeutung geben.
Als ich nun in Palästina hinausging, um zu predigen, predigte ich die Neue Geburt an das Judentum, welches nur das Gesetz des Mose verstand, und die Entwicklung der menschlichen Liebe, die Seinen Kindern mit der Erschaffung der Menschheit geschenkt wurde. Und so war den Juden die Idee des Christentums fremd. Dies weckte die gleiche Reaktion, die die Worte „Neue Geburt“ jetzt in den Herzen derjenigen wecken, die nicht verstehen, dass ‘Christentum’ und ‘Neue Geburt’ wirklich dasselbe bedeuten.
Denn als ich auf Erden das Christentum predigte, predigte ich weder eine neue Religion, noch beabsichtigte ich, eine neue Religion zu predigen, sondern ich lehrte die Menschen lediglich, dass die Liebe des Vaters jetzt für sie und die ganze Menschheit verfügbar ist. Diese Botschaft war das, was die späteren Griechen und andere Menschen der westlichen Welt unter Christus, dem Gesalbten des Vaters, verstanden, der der Menschheit durch seine eigene Persönlichkeit die Erlösung brachte. Es wurde schnell vergessen oder missverstanden, dass das Wort ‘Christus’ für die göttliche Liebe des Vaters stand und dass die neue Geburt durch die Liebe des Vaters zur ewigen Erlösung zur Hand war. Ursprünglich bedeutete ‘Christentum’ also die ‘Neue Geburt’.
Wenn wir heute also von neugeborenen Christen sprechen, erkennen wir, dass sich die ursprüngliche Bedeutung des Begriffs Christ - oder Suchender der Neuen Geburt - so grundlegend geändert hat, dass sein Weg zur vermeintlichen Errettung dem, was ich als Messias gepredigt habe, völlig fremd ist, und dass es so notwendig ist, dass der wahre Weg, den ich während meines Erdenlebens zum ewigen Leben durch das Gebet zum Vater für Seine Göttliche Liebe gelehrt habe, von der Menschheit wiederentdeckt und praktiziert wird, damit der Friede der Welt und der Wohnort jedes einzelnen und aller Kinder des Vaters im Göttlichen Himmel erreicht wird.
Und somit die Notwendigkeit, dass die Worte ‚Neue Geburt’ und ihre Bedeutung der Erlösung durch die Liebe des Vaters dem Wort Christentum hinzugefügt wird, damit die wahre Botschaft die ich lehrte, als ich auf Erden war, der Menschheit wieder gegeben wird.
Ich habe eurem Gespräch zugehört in Bezug auf die Schritte, die zur Förderung der Arbeit der Stiftung unternommen werden müssen, und auch in Bezug auf den Titel der Padgett-Bücher, die jetzt im Druck sind, und ich werde mich bemühen, die Probleme zu lösen, die sich in Bezug auf jedes einzelne ergeben haben.
Zuallererst müßt ihr wissen, daß eure Arbeit notwendigerweise langsam sein muß, denn das Stadium in dem ihr euch jetzt befindet, besteht darin, die Saat zu pflanzen die die Erde aufnehmen muß, damit die Pflanzen sprießen können. Die Arbeit die ihr jetzt leistet, resultiert aus dem Einpflanzen der Samen in den Verstand und in die Herzen der Menschen, die ich oben als Erde bezeichnet habe. Und dies wird Zeit brauchen, um zu keimen und zu säen, und die Anstrengungen, die ihr unternehmt, werden daher vielleicht für eine gewisse Zeit nicht allzu sichtbar sein.
Aber ich möchte euch beide wissen lassen, dass wir arbeiten und beobachten und dass wir dafür sorgen werden, dass, wenn die Samen gepflanzt werden, es diejenigen geben wird, die Wurzeln schlagen und wachsen und schließlich eine Pflanze hervorbringen, die mit einer Seele gefüllt ist, die sich nach der Liebe und Unsterblichkeit des Vaters sehnt. Darum verzweifelt nicht, sondern betet weiter zum Vater um Seine Liebe. Er und Seine Heerscharen werden euch führen und für den Erfolg der Bemühungen arbeiten, die ihr unternehmt, um die Menschen zu Ihm und Seinem Königreich zu bringen.
Ich werde hier aufhören und mit meinem Segen für euch alle, unterzeichne ich, Jesus der Bibel und Meister des Göttlichen Himmels.
Anmerkung: die beiden Anwesenden waren Dr. Daniel G. Samuels und Pfarrer John Paul Gibson.