Weitere Botschaften von Dr Samuels
Viele Hebräer haben damals den Namen Jesus getragen
Jesus - empfangen durch Dr Samuels am 13. März 1959, Washington, DC, USA.
Ich bin hier, Jesus.
Ich freue mich, dir heute wieder schreiben zu können. Ich war anwesend, als ihr, meine lieben Treuhänder und Mitarbeiter im Dienste Gottes, miteinander gesprochen habt und werde deshalb die Gelegenheit nutzen, euch mit dem nötigen Hintergrundwissen zu versorgen. Ich werde mich relativ kurz fassen, denn du bist heute nicht in der Verfassung, eine ausführliche Botschaft aufzuschreiben, aber ich bin dennoch der Meinung, dass es von Nutzen ist, die fraglichen Unklarheiten aufzuklären. Zuerst möchte ich mich mit der Bemerkung von Herrn H. beschäftigen, der von der These überzeugt ist, ich wäre im damaligen Persien gewesen. Der Name Jesus, der dort in diversen Dokumenten immer wieder auftaucht, ist noch lange kein Beweis dafür, dass ich tatsächlich dieses Land besucht habe.
Viele Juden hießen damals Jesus — und selbst die Bibel erwähnt einen Jesus ben Sirach, der ein Buch der Weisheiten und Sprichwörter verfasst hat, das zum offiziellen Kanon der römisch-katholischen Kirche gehört. Sogar in Palästina gab es vor meiner Zeit einen Mann namens Jesus, der ebenfalls den Zorn der hebräischen Oberschicht auf sich gezogen hat und daraufhin gesteinigt wurde. Ich wurde des Öfteren schon mit diesem Jesus verwechselt — ob auf Erden oder in der spirituellen Welt, zumal es selbst von diesem Jesus Schriften gibt, die mit Hilfe des automatischen Schreibens empfangen worden sind.
Damals wie heute gibt es viele Menschen, die den Namen Jesus tragen—und so wundert es auch nicht, dass dieser Vorname bei den Hebräern früherer Zeiten überaus beliebt war. Von daher wäre es eher unwahrscheinlich, hätte es in Persien keinen Jesus gegeben, wobei die Tatsache, dass auch dieser Jesus Freunde um sich geschart hat, um die Schriften der alten Philosophen zu studieren, durchaus dazu beitragen kann, falsche und voreilige Schlüsse zu ziehen. Aber wie du bereits durch die Botschaften von James Padgett weißt, habe ich weder östliche Philosophen studiert, noch habe ich mich jemals im Orient aufgehalten.
Ich hoffe, dass diese Erklärung zufriedenstellend ist und im Endeffekt dazu beitragen kann, diese Angelegenheit ausreichend zu beleuchten. Damit werde ich diese Botschaft beenden. Bete weiter um die Liebe des Vaters, denn nur diese Gabe Gottes ist in der Lage, dein Herz und dein Antlitz leuchten zu lassen.
Ich verabschiede mich als dein Freund und älterer Bruder, Jesus der Bibel, Meister der göttlichen Himmel.