Aktuelle Botschaften 1969

Bete für mein Volk

Gandhi - empfangen am 13. Oktober 1969, Vancouver, BC, Kanada.

Ich wollte nicht sprechen, bis ich dieses Instrument gut genug kontrollieren konnte, um durch dieses Instrument nur die Gedanken auszusprechen, die meine eigenen waren, und so habe ich euch viele Abende lang zur Seite gestanden, aber ich habe nicht gesprochen. Ich bin Gandhi und Ich bin sehr glücklich, dass ihr vor nicht allzu langer Zeit meine Glocke gehört habt. Meine lieben Freunde, als ich das “Lied Indiens” hörte, gab es mir einen solchen Wunsch, auf die Erdebene zurückzukehren, dass ich auf meine eigene kleine Weise helfen könnte, das Leiden der vielen Millionen Menschen zu lindern, die in dem Land wohnen, in dem ich einst wohnte. Wie groß ist die Aufgabe, so vielen die Wahrheit zu bringen, wenn die Sprachbarriere ein großes Problem darstellt und die Unwissenheit und das mangelnde Verständnis meines armen Volkes ihnen Leiden und Elend verursacht, das ihr, die ihr das Glück habt, in Amerika zu wohnen, niemals kennenlernen könnt. Der Luxus, den ihr Tag für Tag als Notwendigkeit eures Lebensstils betrachtet, während meine kleinen Kinder aus meinem Land auf den Straßen verhungern und sich niemand darum kümmert, und die kleinen Waisenbabys ungewollt und unversorgt dem Tod überlassen werden. Ich muss auf diese Dinge schauen, und da ich in einem spirituellen Körper bin, kann ich nur sehr wenig tun, um die Situation, wie sie ist, zu lindern.

Ich habe täglich zu Gott gebetet, dass die Mittel zur Verfügung gestellt werden, damit ich noch einmal kommen und meinem Volk mit meiner eigenen Stimme bekannt werden kann. Dass sie verstehen können, wie tief meine Liebe zu ihnen ist und mein Verlangen, ihnen zu helfen. Meine Sehnsucht, ihnen zu helfen, sich aus diesem Zustand der extremen Armut zu erheben. Es ist schwierig für den materiellen Menschen, den Seelenfortschritt zu suchen, wenn sich jede Zelle seines Wesens nach der materiellen Nahrung sehnt, die ihr so freizügig wegwerft.

Ich hoffe und bete und vertraue darauf, dass durch diese Gruppe die Gabe der Direkten Stimme in Erfüllung geht, dass diejenigen von euch, die in mein Land geschickt werden, die Autorität und Macht haben, meine Stimme hören und ich von Angesicht zu Angesicht zu ihnen sprechen kann. Das ist mein aufrichtiges Gebet zu Gott, unserem Vater - mein Wunsch, meinem Volk zu helfen, und dass ihr die Instrumente werdet, die ich benutzen kann, um diesem meinem Volk Hilfe zu bringen. Ich habe diese Gruppe und ihre Entwicklung beobachtet, und zwar aus dem Grund, den ich euch gegenüber bereits erwähnt habe. Der Tag mag bald kommen, an dem ich wieder auf die Erde komme und diejenigen, die mich im Fleisch kennen, werden mich wieder erkennen, wie ich vor ihnen stehe und mit ihnen mit dem größeren Wissen und Verständnis spreche, das ich im Geiste erlangt habe, wenn dieses Wissen, das meinem Volk und der Welt gegeben wird, eine große Hilfe bei der Veränderung der Welt sein wird, wie ihr sie heute kennt. Dass es allmählich keine Grenzen mehr zwischen uns geben wird und wir alle in Liebe und Brüderlichkeit eins sein werden. Ich bitte euch hier, für mein Volk und mein Land zu beten und eure Liebe an diejenigen zu senden, die regieren, denn ihr Los ist sehr schwierig, sehr schwierig sogar. Es ist ein Land, das so viele Facetten hat, so viele Religionen, so viele Sprachen. Die Trennungen sind so groß und es gibt kein Wissen, das den und es gibt kein Wissen für die Massen, mit dem sie lernen könnten, die Last, die auf ihnen lastet, zu erleichtern. So bitte ich euch, für mein Volk zu beten und ich sehne mich auch nach der Erfüllung der Gabe der Direkten Stimme, die ihr auch so eifrig sucht. Gute Nacht!