Aktuelle Botschaften 1969

Wir arbeiten, um zu dienen

Johannes der Täufer - empfangen im Jahre 1969, Vancouver, BC, Kanada.

Guten Abend Freunde, Johannes der Täufer.

Wie privilegiert ich mich heute Abend fühle, noch einmal zu euch sprechen zu können. Den wunderbaren Zustand zu spüren, der in unserer Mitte herrscht. Die Sehnsucht in eurem Herzen zu spüren und zu fühlen. Und so fühle ich mich heute Abend eins mit euch. Ich fühle endlich, dass ihr versteht, was wir euch in diesen vielen Monaten und Jahren zu bringen versucht haben. Obwohl ihr zugehört und gelesen habt und selbst still gesessen habt, um euch zu orientieren, und dies über Monate und Jahre hinweg treu getan habt, fühle ich, dass jetzt plötzlich größeres Verständnis und Weisheit über euch alle gekommen ist. Und all die kleinen Barrieren, die um euch herum waren und das Tor zu größerem Verständnis verschlossen haben, sind entfernt worden.

Und wahrlich meine Kinder, dass nur ihr diese Barrieren, die uns von größerem Verständnis abhalten, entfernen könnt. Wie Jesus vor vielen Jahren auf eurer Erdebene sagte, lasst alles in euch los, was euch von Gott fernhält. Er meinte dies, meine Freunde, als eine Anleitung für die ganze Menschheit. Und als er vom Brot des Lebens sprach, meinte er nicht das Brot, die Nahrung, die wir essen. Das Brot symbolisiert so viele Dinge. Wir können nicht mit dem Brot des Lebens erfüllt werden, wenn wir uns auf die kleinen Dinge unseres Alltags beschränken. Wir müssen uns mehr anstrengen, um Gott nahe zu kommen und der einzige Weg, wie wir das tun können, meine Freunde, ist, so viel wie möglich loszulassen, alle Bedingungen, wenn wir versuchen, Ihm nahe zu kommen. Der kürzeste Weg zu Gott ist das aufrichtige Gebet und wenn wir uns danach ausstrecken und beten, erhört Gott uns und gibt uns alles, was wir brauchen. Alles Brot des Lebens, das wir brauchen. Wir können großen Reichtum haben und kein Verständnis haben. Aber wir können großen Reichtum haben und trotzdem Gott nahe sein. Wir können großen Kummer und kein Verständnis haben und wir können großen Kummer und Herzschmerz haben und Gott sehr nahe sein. Und das Gebet tut dies. Und so kommen wir zu euch, um euch zu sagen: Betet mehr, stellt eine wahre Verbindung mit Gott im Gebet her und ihr werdet feststellen, dass, wenn der Segen Gottes in eure Seele strömt, alle Dinge, die für euch notwendig sind, zu euch kommen werden.

Ihr könnt nicht hinausgehen, meine Freunde, und fordern, aber ihr könnt beten und empfangen. Alle Zustände, in denen ihr euch befindet, ob ihr unter denen seid, die unfreundlich sind, ob ihr in großer Freude seid, ob ihr großen materiellen Gewinn habt, ob ihr ohne seid. Alles könnt ihr auf eurer Erdebene gebrauchen und trotzdem Gott nahe sein. Aber viele haben viel und haben doch nichts. Wenige haben großes Verständnis, meine Freunde.

Und so ist meine Botschaft an euch heute Abend, dass ihr euch Gott im Gebet nähert. Zeigt euch nicht besorgt, dass um euch herum Bedingungen entstehen, die notwendig sind, um diese Arbeit voranzubringen. Nehmt euch Zeit, um zu Gott zu beten und zu sehen, wie sich die Tür öffnet. Nicht nur, um Gott zu dienen, sondern um ein erfüllteres, reicheres Leben zu führen, während ihr auf dieser Erdebene lebt.

Wir haben noch viel zu tun und wir müssen zusammenarbeiten. Und das engste Band der Liebe entsteht, wenn wir alle großes Verständnis haben und alle daran arbeiten, zu dienen. So sage ich euch: Mögen alle eure Gebete erhört werden, und wisst, dass, wenn ihr mit Glauben und Verständnis betet, der Segen Gottes sich über euch ergießen wird und großes Glück und Freude euch zuteil werden, und langsam wird das Wissen über euch kommen, dass sich eure Seele über alle Dinge und Zustände in große Freude und Glück erhebt. Und so verlasse ich euch nun, sät Samen der Weisheit auf fruchtbaren Boden, gute Nacht.