Padgett Botschaften 1915 - Januar bis August

Jesus gibt zu, dass seine Macht in manchen Dingen begrenzt ist und nicht immer die Antwort kennt

Jesus - empfangen durch James Padgett am 24. März 1915, Washington, DC, USA.

Ich bin hier, Jesus:

Natürlich solltest du immer daran denken, dass ich nicht alles weiß, was geschehen ist oder was geschehen wird. Ich habe meine Grenzen, so wie es auch andere Geister haben, aber natürlich ist mein Wissen und meine Macht größer, als jene(s) von anderen Geistern. Dies ist wahr, weil ich mich näher zu meinem Vater befinde, der Quelle von Weisheit und Macht und deshalb mehr daraus entnehmen kann, als andere Geister es können. Dennoch bin ich begrenzt, wie ich gesagt habe und solltest du mich einige Fragen fragen und wäre ich nicht in der Lage sie aufgrund von Wissen zu beantworten, so werde ich dir dies sagen und du solltest nicht überrascht oder enttäuscht über meine Unfähigkeit es zu tun sein.

Ich war damals nicht gegenwärtig und weiß es nicht und kann es auch nicht erraten. Nun, das ist eine schwierig zu beantwortende Frage, denn dazu wäre so viel meiner Existenz nötig, dass ich fühle, dass meine Fähigkeit dir die Antwort darauf zu geben begrenzt ist.

Ich liebe dich so sehr, dass ich von meinem himmlischen Zuhause mehrere Male zu dir kam, nur um bei dir zu sein und dir zu helfen und dich zu rechtschaffenem Denken und Leben zu veranlassen; und kein Geist, welcher niemals die Großartigkeit und Glückseligkeit dieser Göttlichen Sphären gesehen hat, kann sich vorstellen, was es bedeutet diese Bezirke zu verlassen und sich mit der abschreckenden irdischen Atmosphäre zu vermischen.

Ich liebe dich so sehr, dass ich dir schreibe, dass ich meine Mächte dahingehend wirken lassen, um dir in deinen materiellen Belangen zu helfen und um dich frei von Sorge und Unglück zu halten, soweit das möglich ist.

Und ich liebe dich so sehr, dass ich versuche, dich so spirituell werden zu lassen und so gut, dass du für ein Zuhause in meiner Sphäre geeignet bist, wenn die Zeit für dich gekommen ist hinüberzutreten; und diese letztgenannte Wohltätigkeit wurde noch keinem sterblichen zuteil. Aber wenn du mir folgen möchtest und mit mir in Liebe und Einheit leben möchtest, wirst du in der Lage dazu sein, diese großartige Verwandlung zu erleben und ein Einwohner meiner Heimat zu werden, so wie ich es gesagt habe.

Nun, du bist ein Sünder, wie du es selbst sagst, aber wenn ich dir davon erzähle, wie du so spirituell und gut werden kannst, dann musst du mir glauben, denn ich weiß wovon ich rede und spreche zu dir in aller Aufrichtigkeit und Wahrheit.

Ja, das tat ich, denn du hast mich zu dir gerufen, durch dein aufrichtiges Verlangen und deine Gebete an den Vater und was du dann in deiner Vorstellung gesehen hast könnte ganz einfach wahr werden, außer dass ich mich nie wieder auf der Erde materialisieren werde. Die anderen Teile deiner Tagträume könnten auch wahr werden und die Glückseligkeit welche du gefühlt hast, könnte um ein vielfaches größer sein. Der Gedanke den du hast, soweit es das Ausstatten eines Raumes auf die Art und Weise wie du es dir vorgestellt hast betrifft, sollte in die Tat umgesetzt werden; denn solch ein Zimmer, wie du es dir vorgestellt hast, wäre für die höheren Geister ziemlich attraktiv und würde viele von Ihnen dazu veranlassen sich zu versammeln und dir viele Wahrheiten über die höheren Sphären zu vermitteln. Ich würde natürlich darin mein Schreiben erledigen und es wäre um einiges leichter für uns beide, denn unsere Zustände wären nicht vermischt, so wie sie es momentan notwendigerweise sind. Wenn du also dein Zuhause erhältst, setze deine Ideen in Bezug auf dieses Zimmer in die Tat um.

Ja, dass habe ich und es war eines der ersten Male, wo ich jemals mit Sterblichen gesprochen habe. Die Verfassung, sowohl von den Geistern, als auch von Dr. Peebles und seinem Begleiter, war sehr gut. Aber natürlich habe ich nicht in irgendeiner allzu ausführlichen Weise gesprochen. Der Geist, welcher die Übermittlungen übermittelt hat, war nicht in der geistigen Verfassung, welche es uns ermöglicht hätte, die höheren Wahrheiten zu lehren, in all ihrem Umfang und ihrer Schönheit. Dr. Peebles ist ein guter Mann und geistig sehr weit entwickelt, aber er kennt den Weg, die Wahrheit und das Leben, so wie ich sie gelehrt habe, noch nicht. Er kennt sich noch nicht mit dem Mysterium der Wiedergeburt, so wie ich es dir gelehrt habe, aus; und er ruht sich im Glauben aus, dass wenn er Gott und seine Mitmenschen auf die natürliche Weise liebt, dass das alles ist, was für seine höchste geistige Entwicklung und sein höchstes Glück notwendig sei. Eines Tages wird er erkennen, dass nur die Göttliche Liebe ihm die Göttliche Natur verleihen kann und dass keine Form der Selbstentwicklung oder Kultivierung der Natürlichen Liebe zu ihrem größten und überaus verfeinerten Ausmaß dazu ausreicht, ihn Eins mit dem Vater im Göttlichen Sinne, über welchen ich geschrieben habe und was ihn zu einem Teilhaber an der Göttlichen Essenz des Vaters‘ machen würde, werden zu lassen. Solltest du ihn also jemals treffen, mach ihm den Unterschied zwischen den zwei Formen der Liebe klar und auch was die Wiedergeburt bedeutet.

Nun, da ich dir eine lange Nachricht geschrieben habe und da du von einigen aus deiner Gruppe hören möchtest, werde ich aufhören. Ja, er (Herr Crowell) ist sich über die Wiedergeburt bewusst geworden und lehrt sie anderen Geistern. Er scheint sehr begierig darauf, mehr durch dich zu schreiben und das wird er, sobald ich deiner Gruppe Bescheid gebe, dass er in einer solchen Verfassung ist, die ihn nicht ihren Rapport beeinträchtigen lässt. Wenn er also kommt um ihm zuzuhören, wirst du viele Wahrheiten erkennen, welche er gelernt hat, seit er hinüber kam.

Mit meiner wahrhaftigsten Liebe, den besten Wünschen und Segen, ich bin deiner eigener geistiger Bruder und Freund, Jesus.

Deutscher Orginaltext von padgettmessages.de