Padgett Botschaften 1917

Der Großvater des Kaisers hat sich sehr bemüht, seinen Enkel zu beeinflussen, um den Krieg zu beenden

Willhelm – empfangen durch James Padgett am 8. Februar 1917, Washington, DC, USA.

Ich bin hier, Willhelm, (Großvater des Kaisers).

Lass mich ein Wort sagen als Antwort auf das, was gerade geschrieben wurde, denn ich interessiere mich für den Krieg. Ich bin mit den soeben ausgedrückten Gefühlen mit Leib und Seele mitfühlend und sehne mich so sehr nach dem kommenden Ende, denn mein Volk leidet so sehr, und so viele von ihnen kommen in die spirituelle Welt, ihre Leben sind alle abgeschnitten und daran gehindert, die Missionen ihres Schöpfers zu erfüllen.

Ich habe viel Mitgefühl mit all den Menschen, die in diesen Krieg verwickelt sind, und habe so sehr versucht, meine eigene Familie zu beeinflussen, um ihn zu beenden, aber vergeblich, denn das Feuer des Ehrgeizes und das Verlangen nach Eroberung haben sie beherrscht. Aber ich sehe, daß das Ende bald kommen wird, und dann wird auch das Leiden kommen; denn es scheint mir, daß meine Familie bald darauf aufhören wird, die Herrscher meines Volkes zu sein, und als die Schöpfer dieses großen Konflikts und die Ursache all der Morde und Leiden, die das deutsche Volk erlitten hat, verflucht werden wird. Und mein einziger Trost ist, dass das Leben auf Erden kurz ist und dass das spirituelle Wesen seine Heimat im Reich des Geistes finden muss; aber auch dann wird das Leiden weitergehen. Doch ich vertraue auf die Barmherzigkeit des Vaters und erkenne, dass Er alles richtig macht.

Mehr kann ich heute Abend nicht sagen, aber wir alle beten für die Menschen der Welt und bitten den Vater, die Herzen der Herrschenden für das Einströmen Seiner Liebe und die Herbeiführung des Friedens zu öffnen. Ich werde schließen.

Wilhelm, der Großvater des Kaisers.