Padgett Botschaften 1917

Eine Silvesterbotschaft von Helen. Eine Zeit der Dankbarkeit gegenüber dem Vater für seine große Liebe und Barmherzigkeit

Helen – empfangen durch James Padgett am 31. Dezember 1917, Washington, DC, USA.

Ich bin hier, deine eigene wahre und dich liebende Helen. Nun, mein Lieber, wie ich sehe, geht es dir heute Abend nicht so gut und ich werde nur einen kurzen Brief schreiben.

Wie Dr. Stone sagte, ist das Jahr so gut wie unwiederbringlich vorbei, und die Gedanken des Jahres haben ihren Platz in der großen Ewigkeit gefunden. Einige sind für immer verschwunden, um nicht mehr erinnert zu werden, und andere leben, um dir gegenüber zu stehen, wenn du in die spirituelle Welt kommst. Ich freue mich, feststellen zu können, dass die große Mehrheit dieser Gedanken so sind, dass du dich vor ihnen nicht zu fürchten brauchst, denn sie betrafen Dinge, die dir bei deinem Fortschritt in den Sphären der Liebe helfen werden, und was ich über dich sage, sage ich über den Dr., denn wir sind ihm während des vergangenen Jahres sehr nahe gewesen. Zwar haben eure Rechnungsbücher etwas, das nicht den Geschmack des Spirituellen und Wahren hat und so schnell wie möglich in Vergessenheit geraten soll, doch viele von ihnen sind jene, die nur durch den Besitz der Liebe des Vaters entstanden sein können und die euch mit Einflüssen der Ermutigung begegnen und euch große Befriedigung geben werden und euch veranlassen, dem Vater zu danken, dass ihr so empfänglich wart für den Einfluss dieser Liebe und für die Eindrücke der hohen Wesen, die während des Jahres so viel mit euch beiden zusammen waren. Ihr habt euch selbst viel zu gratulieren, denn eure Seelen werden nicht den Zustand der Unterentwicklung aufweisen, den sie noch vor einem Jahr zeigten. Ihr werdet vielleicht nicht in der Lage sein, das Ausmaß eurer Entwicklung oder euren wirklichen Seelenzustand einzuschätzen, und ich, der ich sehen kann und weiß, möchte euch sagen, dass ich mich mit euch freue und dem Vater so dankbar bin für Seine Barmherzigkeit und Liebe, die euch so großzügig geschenkt wurden.

Nicht nur Ich selbst freue mich über diese Tatsache, sondern viele helle spirituelle Wesen, die euch beide so sehr lieben, preisen Gott für Seine große Güte euch gegenüber. Und heute Abend sind viele anwesend, aber keiner ist glücklicher als eure Seelenpartner, die natürlich eine Liebe zu euch haben, die die anderen nicht haben können. Ungeachtet der materiellen Schwierigkeiten und Sorgen, die ihr während des Jahres gehabt haben mögt, habt ihr so viel, wofür ihr dankbar sein könnt, ja, so viel mehr, als euch bewusst ist.

Und wenn ihr von einem Augenblick an die große Zahl der göttlichen Spirituellen Wesen und mit ihnen den Meister betrachtet, die das ganze Jahr über so ständige Begleiter waren, euch liebten und versuchten, euch zu helfen und zu trösten, dann müsst ihr sehen, dass ihr wunderbar gesegnet wurdet. Kaum ein Mensch hat eine solche Gesellschaft gehabt wie ihr zwei, und keiner ist sich dessen bewusst, denn keinem Mann und keiner Frau auf Erden sind diese Botschaften der Liebe und Wahrheit so übermittelt worden wie euch.

Ich weiß, dass diese hohen Wesen zwar in enger Gemeinschaft mit anderen Sterblichen gelebt haben, deren Seelen die Liebe des Vaters empfangen haben, und versucht haben, ihnen mit ihrer Gegenwart zu helfen, aber noch niemand hat in seinem Sinnesbewusstsein die Erkenntnis der Gegenwart solcher Spirituellen Wesen empfangen, und kein Wort ihrer großen Liebe und Fürsorge ist zu irgendwelchen Sterblichen gelangt, außer zu dir, Dr. Stone und Eugene.

Wenn ihr darüber nachdenkt, müsst ihr sehen, wie groß das Privileg war und wie mit diesem Privileg eine Verantwortung einherging, die eure größte Sorge und euren größten Wunsch, die Arbeit zu tun, erfordert. Ich möchte euch dreien raten, an diese große Tatsache zu denken.

Nun, ich darf nicht mehr schreiben, aber Mary Kennedy sagt, dass ich Dr. Stone sagen soll, dass sie ihn mehr als je zuvor liebt und dass ihre Liebe und ihr Glück im Wissen, dass er ihr wahrer Seelengefährte ist, am Ende des Jahres noch größer werden. Sie wünscht ihm ein frohes neues Jahr und weiß, dass es beiden eine engere Freundschaft und ein größeres Glück als je zuvor bringen wird, und auch eine größere und wunderbarere Entwicklung seiner Seele in der Liebe und eine daraus resultierende größere Nähe der Seelenpartner-Liebe.

Alle eure Freunde senden ihre Liebe und Wünsche für ein glückliches neues Jahr, das mit einem verstärkten Besitz der Liebe des Vaters und einem klareren Verständnis seiner Wahrheiten und der Arbeit, die vor euch liegt, erfüllt werden soll.

Möge der Vater euch beide segnen - das ist das Gebet eurer eigenen, wahrhaft liebenden Helen.